(luf) Zum Amberger Flugtag am 13. und 14. Juli werden zahlreiche auswärtige Gäste erwartet, die die Fliegerei in all ihrer Faszination darbieten werden.
Das ist für die Amberger Piloten das schönste: Wenn das Publikum am Flugtag genauso fasziniert ist vom Fliegen wie sie selbst es sind. Wenn sie an diesem Wochenende schon nicht selbst fliegen können, so genießen sie doch neben all der Arbeit die unterschiedlichen Vorführungen ihrer Gäste ebenso wie das Amberger Publikum.
Die vier Doppeldecker der Bückerstaffel aus Landshut stammen aus den 1930er Jahren. Damit sind sie an diesem Wochenende die ältesten Flugzeuge.
Jünger ist die Pitts, mit der Petra Unger aus Hohenems, Österreich, kommen wird. Sie wurde in den 1970er Jahren gebaut. Ihr Begleiter Erwin Grundl fliegt eine Christen Eagle, ebenfalls aus den 1970er Jahren. Beide Maschinen wurden für den Kunstflug entwickelt. Altersgleich ist die Jak-52, sie wurde allerdings als sowjetisches Militärschulflugzeug entwickelt.
Etwas ruhiger geht es beim Segelkunstflug zu, den der Amberger Walter Schmid auf der vereinseigenen Pilatus vorführen wird. Auch sie ist bereits in den 1960er Jahren konstruiert worden.
Auch die Modellflieger werden wieder dabei sein, ihre Jet-Modelle sind wie immer beeindruckend.
Wer gerne selbst in die Luft gehen möchte, erhält ausreichend Gelegenheit. Es stehen der Amberger Motorsegler, zwei Motormaschinen, die jeweils drei Gäste aufnehmen können, und die Gyrokopter zur Verfügung. Wagemutige können auch Segelkunstflug selbst erleben.
Zusätzlich sind -leider nur- Sonntagnachmittag Hubschrauber-Rundflüge möglich.
Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene am Samstag 3,50 Euro, für Sonntag 6 Euro, für beide Tage 7,50 Euro. Jugendliche von 12 bis 17 Jahren zahlen am Samstag 1,50 Euro, Sonntag 3 Euro und für beide Tage 3,50 Euro. Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt.
Natürlich ist auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Die Anfahrt zum Fluggelände ist ausgeschildert. Dort stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Bild: Man hat den Eindruck, es macht ihr Spaß: Die Bücker Jungmeister,ein Klassiker aus den 1930er Jahren, beim Kunstflug
Bild: Oliver Heupel